

Kleopatra & Caesar
Der römische Feldherr und die Königin von Ägypten – ein Traumpaar der Antike? Eher sieht es so aus, als sei die Liebe eine recht einseitige Angelegenheit gewesen. Machtinteressen spielten dagegen auf beiden Seiten eine wichtige Rolle.
Bauern gegen Söldner
Die Bauern waren gut ausgerüstet und zahlenmäßig bei manchem Gefecht den Heeren der Fürsten sogar überlegen, das hat der erste Teil der Miniserie zum Krieg im Bauernkrieg deutlich gemacht. Warum scheiterten die Aufständischen vor 500 Jahren dennoch auf den Schlachtfeldern?
Vom Abenteurer zum Nationalhelden
Man kennt Winston Churchill als den eisernen Kriegsherrn, der am 13. Mai 1940 mit rauer Stimme seinen Landsleuten verkündete, er habe im Kampf gegen Hitler nur „Blut, Schweiß, Tränen“ zu bieten. Doch wie fiel dem Mann, der zu diesem Zeitpunkt bereits ein bewegtes Leben gelebt hatte, die Rolle des Retters der freien Welt zu?
Mit Dreschflegeln gegen Kanonen?
Der Bauernkrieg wird gerne als einseitiges Gemetzel dargestellt, bei dem mit Mistgabeln und Sensen bewaffnete Bauernscharen den straff geführten Truppen der Fürsten chancenlos unterlagen. Doch entspricht das den Tatsachen? Welche Waffen und Taktiken brachten die Bäuerinnen und Bauern wirklich ins Feld?
Alle gegen Schweden
Mit Hilfe einer gefürchteten Armee und einer schlagkräftigen Flotte war es Schweden bis zum Ende des 17. Jahrhunderts gelungen, große Teile des Ostseeraums unter seine Kontrolle zu bringen. Als mit Karl XII. ein Teenager auf dem schwedischen Thron saß, sahen die Nachbarstaaten – zunächst Dänemark, Sachsen und Russland – im Jahr 1700 die Gelegenheit gekommen, Schweden anzugreifen. Dessen junger König ließ sich aber nicht so leicht überrumpeln. Erst ein gravierender strategischer Fehler Karls XII. führte 1709 bei Poltawa (in der heutigen Ukraine) zur Wende im Großen Nordischen Krieg: Zar Peter I. legte mit dem triumphalen Sieg in dieser Schlacht den Grundstein für Russlands Aufstieg zur Großmacht. Schweden geriet in der zweiten Kriegshälfte dagegen immer mehr in Bedrängnis – zumal mit Brandenburg-Preußen und Hannover weitere Gegner auf den Plan traten.
Karl Henry von Wiegand
Karl Henry von Wiegand (1874 –1961) gilt als einer der einflussreichsten Auslandskorrespondenten des 20. Jahrhunderts. Bereits 1922 stellte er Adolf Hitler der amerikanischen Öffentlichkeit als „German Mussolini“ vor. Mehrmals interviewte er den deutschen Diktator für US-Medien.
Innovation im Mittelalter
Die nachfolgenden Generationen wussten nicht so recht, wie sie die Jahrhunderte zwischen 500 und 1500 bewerten sollten: Sie prägten den Begriff „Mittelalter“, gewiss keine Auszeichnung. Die Abschätzigkeit mancher Chronisten der Renaissance hat der Epoche bis heute ihren Stempel aufgedrückt. Dabei gab es in Bezug auf Wissen, aber auch Technik viele Kontinuitäten aus der Antike heraus – und keinesfalls Stillstand.
Bollwerk im kalten Krieg
In einer Zeit, in der der Kalte Krieg langsam an Intensität gewann, war man sich in den USA lange nicht einig, ob man es dem kommunistischen China zugestehen sollte, Taiwan zu erobern. Dass die Verbündeten der Amerikaner widerstreitende Ziele hatten, machte die Entscheidung besonders schwer.
Wien um 1900
Während die autokratisch-katholische Habsburgermonarchie in ihren alten Strukturen verharrte, blühte die kaiserliche Residenzstadt Wien um 1900 zu einer modernen, europäischen Metropole auf.
Hitlers Gegenoffensive an der Westfront
Im September 1944 hatte für Hitler-Deutschland das sechste Kriegsjahr begonnen. Im Westen näherten sich die Westalliierten der deutschen Grenze, im Osten hatten sowjetische Truppen die Weichsel erreicht.
Seit 1969 erscheint das Magazin Damals monatlich und verknüpft dabei unterschiedliche historische Bereiche. In jeder Ausgabe werden ein bestimmtes Ereignis, eine Person oder eine Epoche in den Vordergrund gestellt und zum Titelthema auserkoren.
Der Ansatz, den Damals verfolgt,unterscheidet sich in manchen Bereichen von dem anderer Geschichtsmagazine. So schreiben neben den ständigen Mitgliedern der Redaktion auch exponierte Geschichtswissenschaftler, Philologen, Archäologen und Kulturhistoriker für das Magazin und sorgen damit für ein breites wissenschaftliches Fundament. Des Weiteren enthält das Damals Buchbesprechungen und Tipps für interessante Ausstellungen und weist auf TV–Beiträge hin, die sich historischen Themen widmen. An jeder Ausgabe wirkt ein wissenschaftlicher Beirat mit und wacht dabei über die Haltbarkeit der aufgestellten Thesen. Dennoch ist die Ausrichtung populärwissenschaftlich, sodass nicht nur Experten zur Lektüre greifen. 2015 wurde das Magazin gründlich überarbeitet und dabei merklich aufgefrischt.
Das Damals richtet sich unter anderem an Historiker, Lehrer, Studierende und Schüler, ohne dabei ein reines Fachmagazin zu sein. Mit anderen Worten greifen immer auch an Geschichte interessierte Laien zu der Zeitschrift und erfreuen sich an einem hohen wissenschaftlichen Niveau. Die verkaufte Auflage liegt bei knapp 23.000 Exemplaren (Stand 2015), der Anteil männlicher Leser liegt bei 73 Prozent.
Das Magazin Damals ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass viele Tipps zum Weiterlesen und sogar TV– und Filmtipps enthalten sind.
Hinter der Zeitschrift Damals steht die Konradin Mediengruppe, die Fachzeitschriften in einer Reihe von Bereichen publiziert. Als Beispiele lassen sich die Deutsche Bauzeitung db oder auch das Umweltmagazin Natur genannt. Ebenfalls einer der bekannten Titel ist die Bild der Wissenschaft.
Wer sich nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für Geschichte Zeitschriften interessiert, liegt mit der Damals richtig. Das Magazin, dass sich auch mit den unterschiedlichen Aspekten der Kultur auseinandersetzt, lässt sich beispielsweise mit der Geo Epoche, dem Spiegel Geschichte oder der Zeit Geschichte vergleichen.
Kleopatra & Caesar
Der römische Feldherr und die Königin von Ägypten – ein Traumpaar der Antike? Eher sieht es so aus, als sei die Liebe eine recht einseitige Angelegenheit gewesen. Machtinteressen spielten dagegen auf beiden Seiten eine wichtige Rolle.
Bauern gegen Söldner
Die Bauern waren gut ausgerüstet und zahlenmäßig bei manchem Gefecht den Heeren der Fürsten sogar überlegen, das hat der erste Teil der Miniserie zum Krieg im Bauernkrieg deutlich gemacht. Warum scheiterten die Aufständischen vor 500 Jahren dennoch auf den Schlachtfeldern?
Vom Abenteurer zum Nationalhelden
Man kennt Winston Churchill als den eisernen Kriegsherrn, der am 13. Mai 1940 mit rauer Stimme seinen Landsleuten verkündete, er habe im Kampf gegen Hitler nur „Blut, Schweiß, Tränen“ zu bieten. Doch wie fiel dem Mann, der zu diesem Zeitpunkt bereits ein bewegtes Leben gelebt hatte, die Rolle des Retters der freien Welt zu?
Mit Dreschflegeln gegen Kanonen?
Der Bauernkrieg wird gerne als einseitiges Gemetzel dargestellt, bei dem mit Mistgabeln und Sensen bewaffnete Bauernscharen den straff geführten Truppen der Fürsten chancenlos unterlagen. Doch entspricht das den Tatsachen? Welche Waffen und Taktiken brachten die Bäuerinnen und Bauern wirklich ins Feld?
Alle gegen Schweden
Mit Hilfe einer gefürchteten Armee und einer schlagkräftigen Flotte war es Schweden bis zum Ende des 17. Jahrhunderts gelungen, große Teile des Ostseeraums unter seine Kontrolle zu bringen. Als mit Karl XII. ein Teenager auf dem schwedischen Thron saß, sahen die Nachbarstaaten – zunächst Dänemark, Sachsen und Russland – im Jahr 1700 die Gelegenheit gekommen, Schweden anzugreifen. Dessen junger König ließ sich aber nicht so leicht überrumpeln. Erst ein gravierender strategischer Fehler Karls XII. führte 1709 bei Poltawa (in der heutigen Ukraine) zur Wende im Großen Nordischen Krieg: Zar Peter I. legte mit dem triumphalen Sieg in dieser Schlacht den Grundstein für Russlands Aufstieg zur Großmacht. Schweden geriet in der zweiten Kriegshälfte dagegen immer mehr in Bedrängnis – zumal mit Brandenburg-Preußen und Hannover weitere Gegner auf den Plan traten.
Karl Henry von Wiegand
Karl Henry von Wiegand (1874 –1961) gilt als einer der einflussreichsten Auslandskorrespondenten des 20. Jahrhunderts. Bereits 1922 stellte er Adolf Hitler der amerikanischen Öffentlichkeit als „German Mussolini“ vor. Mehrmals interviewte er den deutschen Diktator für US-Medien.
Innovation im Mittelalter
Die nachfolgenden Generationen wussten nicht so recht, wie sie die Jahrhunderte zwischen 500 und 1500 bewerten sollten: Sie prägten den Begriff „Mittelalter“, gewiss keine Auszeichnung. Die Abschätzigkeit mancher Chronisten der Renaissance hat der Epoche bis heute ihren Stempel aufgedrückt. Dabei gab es in Bezug auf Wissen, aber auch Technik viele Kontinuitäten aus der Antike heraus – und keinesfalls Stillstand.
Bollwerk im kalten Krieg
In einer Zeit, in der der Kalte Krieg langsam an Intensität gewann, war man sich in den USA lange nicht einig, ob man es dem kommunistischen China zugestehen sollte, Taiwan zu erobern. Dass die Verbündeten der Amerikaner widerstreitende Ziele hatten, machte die Entscheidung besonders schwer.
Wien um 1900
Während die autokratisch-katholische Habsburgermonarchie in ihren alten Strukturen verharrte, blühte die kaiserliche Residenzstadt Wien um 1900 zu einer modernen, europäischen Metropole auf.
Hitlers Gegenoffensive an der Westfront
Im September 1944 hatte für Hitler-Deutschland das sechste Kriegsjahr begonnen. Im Westen näherten sich die Westalliierten der deutschen Grenze, im Osten hatten sowjetische Truppen die Weichsel erreicht.
Seit 1969 erscheint das Magazin Damals monatlich und verknüpft dabei unterschiedliche historische Bereiche. In jeder Ausgabe werden ein bestimmtes Ereignis, eine Person oder eine Epoche in den Vordergrund gestellt und zum Titelthema auserkoren.
Der Ansatz, den Damals verfolgt,unterscheidet sich in manchen Bereichen von dem anderer Geschichtsmagazine. So schreiben neben den ständigen Mitgliedern der Redaktion auch exponierte Geschichtswissenschaftler, Philologen, Archäologen und Kulturhistoriker für das Magazin und sorgen damit für ein breites wissenschaftliches Fundament. Des Weiteren enthält das Damals Buchbesprechungen und Tipps für interessante Ausstellungen und weist auf TV–Beiträge hin, die sich historischen Themen widmen. An jeder Ausgabe wirkt ein wissenschaftlicher Beirat mit und wacht dabei über die Haltbarkeit der aufgestellten Thesen. Dennoch ist die Ausrichtung populärwissenschaftlich, sodass nicht nur Experten zur Lektüre greifen. 2015 wurde das Magazin gründlich überarbeitet und dabei merklich aufgefrischt.
Das Damals richtet sich unter anderem an Historiker, Lehrer, Studierende und Schüler, ohne dabei ein reines Fachmagazin zu sein. Mit anderen Worten greifen immer auch an Geschichte interessierte Laien zu der Zeitschrift und erfreuen sich an einem hohen wissenschaftlichen Niveau. Die verkaufte Auflage liegt bei knapp 23.000 Exemplaren (Stand 2015), der Anteil männlicher Leser liegt bei 73 Prozent.
Das Magazin Damals ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass viele Tipps zum Weiterlesen und sogar TV– und Filmtipps enthalten sind.
Hinter der Zeitschrift Damals steht die Konradin Mediengruppe, die Fachzeitschriften in einer Reihe von Bereichen publiziert. Als Beispiele lassen sich die Deutsche Bauzeitung db oder auch das Umweltmagazin Natur genannt. Ebenfalls einer der bekannten Titel ist die Bild der Wissenschaft.
Wer sich nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für Geschichte Zeitschriften interessiert, liegt mit der Damals richtig. Das Magazin, dass sich auch mit den unterschiedlichen Aspekten der Kultur auseinandersetzt, lässt sich beispielsweise mit der Geo Epoche, dem Spiegel Geschichte oder der Zeit Geschichte vergleichen.
Ich weiß schon gar nicht mehr, seit wann wir Ihre wundervolle Zeitschrift abonniert haben, seit vielen Jahren gehört sie zu unserem Leben und wird sehr gerne gelesen. Sämtliche Artikel sind immer hervorragend recherchiert und anschaulich geschrieben, die Themen sind immer interessant und wären für Schüler von heute eine willkommene Ergänzug zu ihren Versuchen, aus internet und Wikipedia ihre Referate zu basteln, die nach eigener Recherche aussehen...
Ich weiß schon gar nicht mehr, seit wann wir Ihre wundervolle Zeitschrift abonniert haben, seit vielen Jahren gehört sie zu unserem Leben und wird sehr gerne gelesen. Sämtliche Artikel sind immer hervorragend recherchiert und anschaulich geschrieben, die Themen sind immer interessant und wären für Schüler von heute eine willkommene Ergänzug zu ihren Versuchen, aus internet und Wikipedia ihre Referate zu basteln, die nach eigener Recherche aussehen...
Eine sehr interessante Zeitschrift die Themen von verschiedenen Geschichtsepochen beschreibt.