

Göttlicher Gesang: Bellini in Wien
Asmik Grigorian überstrahlt bei ihrem Debüt als Norma am MusikTheater an der Wien sogar die gedankenscharfe Inszenierung von Vasily Barkhatov. An der benachbarten Staatsoper bleibt Bellinis Musikdrama blass und bedeutungslos.
Ewig Jung
Sie war ein (Opern-)Kind ihrer Zeit: mild, sanft, leise – und immer liedhaft. Ein Nachruf auf die große Schweizer Sopranistin Edith Mathis.
Berlioz in Graz
Tatjana Gürbaca sieht in Berlioz’ «Les Troyens», die erstmals an der Oper Graz zu sehen sind, nur einen Funken Hoffnung schimmern, Vassilis Christopoulos animiert sein Orchester zu plastischem wie poetischem Spiel.
"Die Utopie ist da, es gibt sie!"
Eigentlich wollte er Cellist werden. Doch dann entdeckte Lorenzo Fioroni die Musiktheaterregie und zeigt seither, wie richtig diese Entscheidung war. Seine bildmächtigen Arbeiten durchweht ein höchst erfinderischer Geist, der Scharfsinn mit Esprit und Humor verbindet. Ein Gespräch über Intuition, Widersprüche, den Vorteil von Teamarbeit und die Frage, wie man die Welt neu erfinden kann und muss
Goldschmidt in Berlin: Jenseits von Gut und Böse
Die Volksbühne Berlin engagiert sich so spektakulär wie anmaßend für Adalbert von Goldschmidts allegorisches Musikdrama «Die sieben Todsünden»
«Man darf die Wahrheit nicht schminken!»
Es ist kein Zufall, dass er sechs Mal zum «Regisseur des Jahres» gewählt wurde. Peter Konwitschny zählt zu den Größten seines Fachs. Nun wird er 80. Grund genug für ein Gespräch über lausige Zeiten, dialektisches Denken, eine möglicherweise erfrischende «Ring»-Pause und Political Correctness
Vergesst uns nie!
Das Theater Lübeck präsentiert Mieczysław Weinbergs «Passagierin» – musikalisch bestechend konzis, szenisch voller Poesie
Komm zur Sache, Schätzchen!
Kirill Serebrennikov verwandelt Schnittkes «Leben mit einem Idioten» am Opernhaus Zürich in ein dadaistisch-subjektivistisches Metatheater
Als internationale Fachzeitschrift für Musiktheater erscheint die Opernwelt bereits seit 1960.
Wer einen Ausflug in die Opernwelt unternehmen möchte, ist mit der gleichnamigen Zeitschrift bestens beraten. Mit JAHRBUCH. Das Magazin genießt innerhalb Europas eine besondere Reputation und setzt seit vielen Jahrzehnten den Standard in der Berichterstattung über das Operngeschehen. Unterstrichen wird dies unter anderem durch die viel beachtete Herausgabe eines Jahrbuchs sowie die Verleihung der Titel „Opernhaus des Jahres“, „Aufführung des Jahres“ etc., zu der 50 Opernkritiker zusammenfinden. Ebenfalls finden sich Reportagen über Opernhäuser und Bühnen, Porträts einzelner Komponisten oder Solisten sowie jede Menge Besprechungen neuer CDs und Bücher rund um das Operngeschehen. Ein großes Augenmerk liegt auch auf dem Veranstaltungskalender, der überaus umfangreich präsentiert wird.
Die Opernwelt wendet sich sowohl an Opernfans als auch an diejenigen, die im Opernbereich arbeiten. Die verkaufte Auflage liegt laut Angaben des Verlags bei rund 10.000 Exemplaren (Stand 2016).
Besonders an der Opernwelt ist die Tatsache, dass hier das „Who-is-who“ der internationalen Kritikerszene zu Wort kommt und damit gleichsam eine Standardwerk geschaffen wird.
Hinter der Opernwelt steht die Der Theaterverlag – Friedrich Berlin GmbH aus Berlin. Hier hat man sich ganz den kulturellen Themen verschrieben, was unter anderem durch die Herausgabe der Zeitschriften Tanz und Theater Heute unterstrichen wird.
Wer nach Alternativen zur Opernwelt
sucht, sollte sich einmal in der Rubik Musik Zeitschriften umschauen. Hier finden sich so unterschiedliche Publikationen wie die Oper! oder Orpheus.
Göttlicher Gesang: Bellini in Wien
Asmik Grigorian überstrahlt bei ihrem Debüt als Norma am MusikTheater an der Wien sogar die gedankenscharfe Inszenierung von Vasily Barkhatov. An der benachbarten Staatsoper bleibt Bellinis Musikdrama blass und bedeutungslos.
Ewig Jung
Sie war ein (Opern-)Kind ihrer Zeit: mild, sanft, leise – und immer liedhaft. Ein Nachruf auf die große Schweizer Sopranistin Edith Mathis.
Berlioz in Graz
Tatjana Gürbaca sieht in Berlioz’ «Les Troyens», die erstmals an der Oper Graz zu sehen sind, nur einen Funken Hoffnung schimmern, Vassilis Christopoulos animiert sein Orchester zu plastischem wie poetischem Spiel.
"Die Utopie ist da, es gibt sie!"
Eigentlich wollte er Cellist werden. Doch dann entdeckte Lorenzo Fioroni die Musiktheaterregie und zeigt seither, wie richtig diese Entscheidung war. Seine bildmächtigen Arbeiten durchweht ein höchst erfinderischer Geist, der Scharfsinn mit Esprit und Humor verbindet. Ein Gespräch über Intuition, Widersprüche, den Vorteil von Teamarbeit und die Frage, wie man die Welt neu erfinden kann und muss
Goldschmidt in Berlin: Jenseits von Gut und Böse
Die Volksbühne Berlin engagiert sich so spektakulär wie anmaßend für Adalbert von Goldschmidts allegorisches Musikdrama «Die sieben Todsünden»
«Man darf die Wahrheit nicht schminken!»
Es ist kein Zufall, dass er sechs Mal zum «Regisseur des Jahres» gewählt wurde. Peter Konwitschny zählt zu den Größten seines Fachs. Nun wird er 80. Grund genug für ein Gespräch über lausige Zeiten, dialektisches Denken, eine möglicherweise erfrischende «Ring»-Pause und Political Correctness
Vergesst uns nie!
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Komm zur Sache, Schätzchen!
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Als internationale Fachzeitschrift für Musiktheater erscheint die Opernwelt bereits seit 1960.
Wer einen Ausflug in die Opernwelt unternehmen möchte, ist mit der gleichnamigen Zeitschrift bestens beraten. Mit JAHRBUCH. Das Magazin genießt innerhalb Europas eine besondere Reputation und setzt seit vielen Jahrzehnten den Standard in der Berichterstattung über das Operngeschehen. Unterstrichen wird dies unter anderem durch die viel beachtete Herausgabe eines Jahrbuchs sowie die Verleihung der Titel „Opernhaus des Jahres“, „Aufführung des Jahres“ etc., zu der 50 Opernkritiker zusammenfinden. Ebenfalls finden sich Reportagen über Opernhäuser und Bühnen, Porträts einzelner Komponisten oder Solisten sowie jede Menge Besprechungen neuer CDs und Bücher rund um das Operngeschehen. Ein großes Augenmerk liegt auch auf dem Veranstaltungskalender, der überaus umfangreich präsentiert wird.
Die Opernwelt wendet sich sowohl an Opernfans als auch an diejenigen, die im Opernbereich arbeiten. Die verkaufte Auflage liegt laut Angaben des Verlags bei rund 10.000 Exemplaren (Stand 2016).
Besonders an der Opernwelt ist die Tatsache, dass hier das „Who-is-who“ der internationalen Kritikerszene zu Wort kommt und damit gleichsam eine Standardwerk geschaffen wird.
Hinter der Opernwelt steht die Der Theaterverlag – Friedrich Berlin GmbH aus Berlin. Hier hat man sich ganz den kulturellen Themen verschrieben, was unter anderem durch die Herausgabe der Zeitschriften Tanz und Theater Heute unterstrichen wird.
Wer nach Alternativen zur Opernwelt
sucht, sollte sich einmal in der Rubik Musik Zeitschriften umschauen. Hier finden sich so unterschiedliche Publikationen wie die Oper! oder Orpheus.