Titanic Abo

Ausgabe 004/2025
Aktuelle Ausgabe

Es wird nur wieder Unsinn kommen
Alles ist ja wohlwollend freundlich verbunden, und keine fünf Jahre nachdem ich Clemens W. Brentano, halt: Clemens J. Setz für seinen schön verrutschten Band »Der Trost runder Dinge« gelobt habe, hat der mittlerweile Büchnerpreisträger den US-Amerikaner Zach Williams und seine Debüt-Stories »Es werden schöne Tage kommen« (DTV) co-übersetzt, für die wiederum Williams gepriesen wird.

Diskurshoheitsgebiet
Wer in den derzeitigen Diskursen vernehmlich Akzente setzen möchte, sollte an allen möglichen und unmöglichen Orten über ein »Déjà-vu à la Crème fraîche« schreiben.

Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 003/2025

Deutsche, wählt Merz!
Die Bundestagswahl steht unmittelbar in den Startlöchern. Passend dazu empfiehlt die CDU an jeder Litfaßsäule, auf jedem Neon-Leuchtschild: "Wählt Abrissbirne Merz!" Damit die Brandmauer endlich empfindlich beschädigt wird, nur noch ein rechter Rand von ihr übrig bleibt und sie dann noch stabiler wieder aufgebaut werden kann ...

Quo vadis, Syrien?
Alles über den Sturz von Assad, den Sieg der Rebellengruppe HTS und die besten Damaskus-Erlebnisparks 2025.

Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 002/2025

Stuss und Vorurteil
Isobel McArthurs Adaption von "Pride and Prejudice" reduziert Jane Austens Werk auf klischeehafte Figuren, banale Sprache und modernes Spektakel ohne Tiefgang. Kritiker:innen loben es dennoch als „herrlich“ und „verspielt“ – unverständlich für Purist:innen.

Trump kauft Grönemeyer!
Weil "Herbie" ihm untersagt hatte, seine Hits bei Wahlkampfauftritten zu nutzen, hat Donald Trump sich nach seiner Amtseinführung die hornbebrillte Ikone der deutschen Popkultur komplett einverleibt. Die Sorge ist groß, dass der US-Präsident seine kleinen Klauen auf fremden Grund und Boden noch weiter ausstrecken wird. Erster Adressat: Janosch mitsamt seinem Kinderbuchklassiker "Oh, wie schön ist Panama".

Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 001/2025

Es wird ein Low-Performer!
Baby-Glück im Eimer: Lindner stellt Eilantrag zur Abschaffung von §218

Laura Brinkmann
Elon Musk zum Aufhängen

Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 012/2024

Affäre mit Pornostar
Kanzlerkandidat Merz hat den Wahlsieg im Sack!

Quellmalz’sches Wissen
Michael "Micky" Quellmalz ist Mathematiker. Aber was macht er eigentlich den ganzen Tag?

Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 011/2024


Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 010/2024


Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 009/2024


Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 008/2024


Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 007/2024


Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 006/2024


Ausgabe 005/2024


Inhaltsverzeichnis

Porträt von Titanic

Die Zeitschrift Titanic sorgt mit ihren Satiren immer wieder für Aufsehen. Gegründet wurde das Magazin von ehemaligen Mitarbeitern der Zeitschrift „pardon“, die sich 1979 zusammenfanden. Schon bald wurden die Gründungsmitglieder aufgrund des Sitzes der Redaktion als „Neue Frankfurter Schule“ bezeichnet. Die Titanic erscheint monatlich.

Welche Inhalte bietet Titanic?

Die Inhalte der Titanic sind durchweg satirischer Natur. So fand sich beispielsweise der Satz „Die endgültige Teilung Deutschlands – das ist unser Auftrag“ als Persiflage auf das Impressum der Bild–Zeitung im Heft und regelmäßig werden überaus provokative Titelbilder herausgegeben. Darüber hinaus ist es den Redakteuren der Titanic mehrfach gelungen, die deutsche Medienlandschaft gleichsam hinters Licht zu führen, was beispielsweise in Form eines Auftritts bei „Wetten, dass?!“ geschah. In vielen Artikel scheint jedoch das hohe intellektuelle Niveau der Titanic durch, was sich beispielsweise durch ein verfremdetes Foto des Philosophen Theodor W. Adorno in der „Humorkritik“, Karikaturen namhafter Zeichner oder Gastkolumnen unterschiedlicher Schriftsteller äußert.

Wer sollte Titanic lesen?

Die Titanic dürfte sich an Personen mit hohem intellektuellen Niveau wenden, denen zudem eine kritische politische Haltung zu eigen ist. Dass das Konzept aufgeht, zeigt sich an einer gedruckten Auflage von fast 100.000 Exemplaren (Stand: 2016).

Das Besondere an Titanic

Bei der Titanic von Besonderheiten zu sprechen, ist kaum möglich, da das gesamte Magazin eine einzige Besonderheit in der deutschen Presselandschaft darstellt. Erwähnenswert ist jedoch, dass „Die Partei“ aus der Redaktion hervorgegangen ist und bei verschiedenen Wahlen antrat. Ebenfalls kennzeichnend sind die vielen Verbote von Ausgaben.

  • erscheint seit 1979
  • wurde allein bis 2007 schon 35 Mal verboten
  • satirische Inhalte

Der Verlag hinter Titanic

Die Zeitschrift Titanic erscheint im Titanic Verlag mit Sitz in Berlin. Andere Magazine werden hier nicht herausgegeben, wohl aber Bücher, Poster, CDs und andere Medien.

Alternativen zu Titanic

Ein Vergleich mit der Titanic ist so gut wie unmöglich. Die Zeitschrift ist in ihrer Schärfe so gut wie unerreicht. Berühmt und ebenso polarisierend ist natürlich die französische Charlie Hebdo, während der Eugenspiegel vor allem in Ostdeutschland über große Tradition verfügt. Im englischsprachigen Raum lesen Satirefreunde vor allem das Private Eye

Titanic Abo

Abonnement

Wählen Sie Ihr Abo

Edition: Print single
ProductOfferName: 12 Monate für 11
TitleDesciption: Jahresabo
Print

Mein Abo

Jederzeit kündbar
5,04 €
pro Ausgabe
12 Hefte
inkl. 1 gratis
60,50 € im Jahr
Edition: Print single
ProductOfferName: Geschenk 12 Monate für 11
TitleDesciption: Geschenk-Abo
Print

Geschenkabo

Endet automatisch
5,04 €
pro Ausgabe
12 Hefte
inkl. 1 gratis
60,50 € im Jahr

Wann soll geliefert werden?

Wohin soll geliefert werden?
Ausgabe
004/2025
Aktuelle Ausgabe

Es wird nur wieder Unsinn kommen
Alles ist ja wohlwollend freundlich verbunden, und keine fünf Jahre nachdem ich Clemens W. Brentano, halt: Clemens J. Setz für seinen schön verrutschten Band »Der Trost runder Dinge« gelobt habe, hat der mittlerweile Büchnerpreisträger den US-Amerikaner Zach Williams und seine Debüt-Stories »Es werden schöne Tage kommen« (DTV) co-übersetzt, für die wiederum Williams gepriesen wird.

Diskurshoheitsgebiet
Wer in den derzeitigen Diskursen vernehmlich Akzente setzen möchte, sollte an allen möglichen und unmöglichen Orten über ein »Déjà-vu à la Crème fraîche« schreiben.

Inhaltsverzeichnis
Ausgabe
003/2025

Deutsche, wählt Merz!
Die Bundestagswahl steht unmittelbar in den Startlöchern. Passend dazu empfiehlt die CDU an jeder Litfaßsäule, auf jedem Neon-Leuchtschild: "Wählt Abrissbirne Merz!" Damit die Brandmauer endlich empfindlich beschädigt wird, nur noch ein rechter Rand von ihr übrig bleibt und sie dann noch stabiler wieder aufgebaut werden kann ...

Quo vadis, Syrien?
Alles über den Sturz von Assad, den Sieg der Rebellengruppe HTS und die besten Damaskus-Erlebnisparks 2025.

Inhaltsverzeichnis
Ausgabe
002/2025

Stuss und Vorurteil
Isobel McArthurs Adaption von "Pride and Prejudice" reduziert Jane Austens Werk auf klischeehafte Figuren, banale Sprache und modernes Spektakel ohne Tiefgang. Kritiker:innen loben es dennoch als „herrlich“ und „verspielt“ – unverständlich für Purist:innen.

Trump kauft Grönemeyer!
Weil "Herbie" ihm untersagt hatte, seine Hits bei Wahlkampfauftritten zu nutzen, hat Donald Trump sich nach seiner Amtseinführung die hornbebrillte Ikone der deutschen Popkultur komplett einverleibt. Die Sorge ist groß, dass der US-Präsident seine kleinen Klauen auf fremden Grund und Boden noch weiter ausstrecken wird. Erster Adressat: Janosch mitsamt seinem Kinderbuchklassiker "Oh, wie schön ist Panama".

Inhaltsverzeichnis
Ausgabe
001/2025

Es wird ein Low-Performer!
Baby-Glück im Eimer: Lindner stellt Eilantrag zur Abschaffung von §218

Laura Brinkmann
Elon Musk zum Aufhängen

Inhaltsverzeichnis
Ausgabe
012/2024

Affäre mit Pornostar
Kanzlerkandidat Merz hat den Wahlsieg im Sack!

Quellmalz’sches Wissen
Michael "Micky" Quellmalz ist Mathematiker. Aber was macht er eigentlich den ganzen Tag?

Inhaltsverzeichnis
Ausgabe
011/2024


Inhaltsverzeichnis
Ausgabe
010/2024


Inhaltsverzeichnis
Ausgabe
009/2024


Inhaltsverzeichnis
Ausgabe
008/2024


Inhaltsverzeichnis
Ausgabe
007/2024


Inhaltsverzeichnis
Ausgabe
006/2024


Ausgabe
005/2024


Inhaltsverzeichnis

Porträt von Titanic

Die Zeitschrift Titanic sorgt mit ihren Satiren immer wieder für Aufsehen. Gegründet wurde das Magazin von ehemaligen Mitarbeitern der Zeitschrift „pardon“, die sich 1979 zusammenfanden. Schon bald wurden die Gründungsmitglieder aufgrund des Sitzes der Redaktion als „Neue Frankfurter Schule“ bezeichnet. Die Titanic erscheint monatlich.

Welche Inhalte bietet Titanic?

Die Inhalte der Titanic sind durchweg satirischer Natur. So fand sich beispielsweise der Satz „Die endgültige Teilung Deutschlands – das ist unser Auftrag“ als Persiflage auf das Impressum der Bild–Zeitung im Heft und regelmäßig werden überaus provokative Titelbilder herausgegeben. Darüber hinaus ist es den Redakteuren der Titanic mehrfach gelungen, die deutsche Medienlandschaft gleichsam hinters Licht zu führen, was beispielsweise in Form eines Auftritts bei „Wetten, dass?!“ geschah. In vielen Artikel scheint jedoch das hohe intellektuelle Niveau der Titanic durch, was sich beispielsweise durch ein verfremdetes Foto des Philosophen Theodor W. Adorno in der „Humorkritik“, Karikaturen namhafter Zeichner oder Gastkolumnen unterschiedlicher Schriftsteller äußert.

Wer sollte Titanic lesen?

Die Titanic dürfte sich an Personen mit hohem intellektuellen Niveau wenden, denen zudem eine kritische politische Haltung zu eigen ist. Dass das Konzept aufgeht, zeigt sich an einer gedruckten Auflage von fast 100.000 Exemplaren (Stand: 2016).

Das Besondere an Titanic

Bei der Titanic von Besonderheiten zu sprechen, ist kaum möglich, da das gesamte Magazin eine einzige Besonderheit in der deutschen Presselandschaft darstellt. Erwähnenswert ist jedoch, dass „Die Partei“ aus der Redaktion hervorgegangen ist und bei verschiedenen Wahlen antrat. Ebenfalls kennzeichnend sind die vielen Verbote von Ausgaben.

  • erscheint seit 1979
  • wurde allein bis 2007 schon 35 Mal verboten
  • satirische Inhalte

Der Verlag hinter Titanic

Die Zeitschrift Titanic erscheint im Titanic Verlag mit Sitz in Berlin. Andere Magazine werden hier nicht herausgegeben, wohl aber Bücher, Poster, CDs und andere Medien.

Alternativen zu Titanic

Ein Vergleich mit der Titanic ist so gut wie unmöglich. Die Zeitschrift ist in ihrer Schärfe so gut wie unerreicht. Berühmt und ebenso polarisierend ist natürlich die französische Charlie Hebdo, während der Eugenspiegel vor allem in Ostdeutschland über große Tradition verfügt. Im englischsprachigen Raum lesen Satirefreunde vor allem das Private Eye

Leserbewertungen

Hervorragende Lektüre mit hochintelligentem Biss!

1 Jahr Freude schenken!
Bei einer Auswahl von über 1.800 Magazinen finden Sie das richtige Geschenk für jeden.
Newsletter abonnieren
Jede Woche Informationen zu Magazinen, Trends, Gutscheinen, Aktionen und Angeboten von Presseplus. Alles direkt in Ihrem Posteingang.

In der aktuellen Ausgabe von Titanic

  • Es wird nur wieder Unsinn kommen
    Alles ist ja wohlwollend freundlich verbunden, und keine fünf Jahre nachdem ich Clemens W. Brentano, halt: Clemens J. Setz für seinen schön verrutschten Band »Der Trost runder Dinge« gelobt habe, hat der mittlerweile Büchnerpreisträger den US-Amerikaner Zach Williams und seine Debüt-Stories »Es werden schöne Tage kommen« (DTV) co-übersetzt, für die wiederum Williams gepriesen wird.
  • Diskurshoheitsgebiet
    Wer in den derzeitigen Diskursen vernehmlich Akzente setzen möchte, sollte an allen möglichen und unmöglichen Orten über ein »Déjà-vu à la Crème fraîche« schreiben.
  • Überzeugt, Farmerhaus-Restaurant in Groß-Umstadt!
    Du bewirbst Deine südafrikanischen Kochkünste bei Facebook begeisternderweise mit dem Slogan »Weltküche Südafrika – Exotische Essthetik«. Schön! Uns läuft das Wasser im Munde zusammen! Würdest Du Dich jetzt bitte noch in »Farmerhaus-Esstaurant« umbenennen und uns zum Nachtisch ein »Essert« servieren?
Newsletter
Kontakt